Rundrücken (Totalkyphose)

Beim Tragen in einer Tragehilfe ist es wichtig, dass der kleine Rücken im ersten Lebensjahr noch in seine naturgegebene Form fällt. Auch beim Kleinkind ist es vor allem noch während des Schlafs wichtig. Diese ist der runde Rücken oder auch Totalkyphose genannt.

Das allmähliche Aufrichten der Wirbelsäule im ersten Lebensjahr beginnt mit der Halslordose, wenn das Baby beginnt seinen Hals allein aufrecht zu halten, danach folgt die Brustkyphose. Dann kann das Baby bereits sitzen. Zum Abschluß richtet sich der kleine Körper auf und beginnt zu stehen und schließlich zu laufen. Dies nennt sich Lendenlordose.

Um der Wirbelsäule die Zeit zu geben, die sie zum Aufrichten braucht, ist es enorm wichtig, den Rücken in einer Tragehilfe optimal zu stützen. Bis dieses Wachstum abgeschlossen ist und die Wirbelsäule sich in der endgültigen s-förmig gekrümmten Haltung selbst vor den Erschütterungen beim Gehen abfedern kann, müssen wir diese Elastizität gewährleisten.

In Tragehilfen, die dem Baby keinen Rundrücken erlauben, erfährt es permanent Erschütterungen, die u.a. das kleine Gehirn stark erschüttern können.

Eine Totalkyphose ergibt sich durch eine sogenannte Anhock-Spreiz-Haltung und wird durch elastisches Material der Tragehilfe gefördert.
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Zuletzt aktualisiert: 18. Jul, 16:23

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